Untersuchungen
- individuelle Anamnese
- klinische Untersuchung
- Blutuntersuchungen (z.B. Tumormarker)
- Urintest (z.B. Zytologie, immunologische Tests)
- Ultraschall-Untersuchungen
- Doppler-Sonografie
- Prostata-Elastografie
- Blasenspiegelung
Ab dem 45. Lebensjahr können Männer eine kostenlose Screeninguntersuchung beim Urologen durchführen lassen. Das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen soll dazu dienen, Krebs im Bereich der äußeren Genitalien und Prostatakrebs in einem möglichst frühen Stadium erkennen und behandeln zu können.
Die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu versterben, liegt in Deutschland bei etwa drei Prozent. Durch Früherkennung kann diese Wahrscheinlichkeit auf 2,4 bis maximal 1,8 Prozent gesenkt werden. Von den Männern, die kein Screening durchführen, sterben also mit hoher Wahrscheinlichkeit drei von 100 an Prostatakrebs, von denen, die das Screening wahrnehmen, sind es drei bis im gü̈nstigsten Fall etwa zwei von 100.
Untersuchungen
● Ultraschalluntersuchungen
● Blutuntersuchungen (z.B. Tumormarker)
● Urintest (z.B. Zytologie, immunologische Tests)
● Blasenspiegelung (Zystoskopie)
● individuelle anamnetische Befragung des Patienten
● Tastuntersuchung der Hoden
● Tastuntersuchung der Prostata
● PSA- und Tastuntersuchung (optional)
● Radiologische Untersuchungen